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Sommer, Sonne, Augenschutz

So bleiben Ihre Augen gesund!

Sonnenschein hebt die Stimmung und lädt zu Aktivitäten im Freien ein – ob am Strand, in den Bergen oder beim Sport. Doch die Sonne birgt auch Gefahren für unsere Augen. Ein oft unterschätztes Risiko ist der sogenannte Augensonnenbrand, der durch intensive UV-Strahlung verursacht wird. Dr. Helga Pernter und Dr. Sabine Rottensteiner von der Marienklinik erklären, wie man seine Augen im Sommer schützen kann und was im Ernstfall zu tun ist.

Was ist ein Augensonnenbrand?

Ein Augensonnenbrand, umgangssprachlich auch „Schneeblindheit“ genannt, tritt auf, wenn die Hornhaut der Augen durch UV-Strahlen geschädigt wird. „Typische Symptome sind Schmerzen, Tränen, Jucken und Rötungen der Augen. Auch die Sicht kann getrübt oder unscharf sein, und oft kommt es zu erhöhter Lichtempfindlichkeit“, erklärt Dr. Pernter. Diese Symptome treten meist verzögert, etwa drei bis zwölf Stunden nach der Sonnenexposition, auf.

Soforthilfe bei Augensonnenbrand

„Bei Verdacht auf einen Augensonnenbrand ist schnelles Handeln wichtig“, betont Dr. Rottensteiner. Folgende Maßnahmen können helfen:

Vorbeugung ist der beste Schutz

Um Augensonnenbrand zu vermeiden, ist Vorsorge entscheidend. „Eine hochwertige Sonnenbrille mit UV-Schutz ist unerlässlich. Achten Sie darauf, dass die Brille UV-Strahlen bis zu 400 Nanometern herausfiltert und mindestens Schutzklasse 3, besser noch Schutzklasse 4 hat“, empfiehlt Dr. Pernter. Für Aktivitäten am Wasser, wo die UV-Strahlung stärker reflektiert wird, sind diese Schutzmaßnahmen besonders wichtig.

Zusätzlich raten die Expertinnen, bei Reisen künstliche Tränen und eine Ersatzbrille mitzunehmen. „Gerade im Sommerurlaub kann trockene Luft die Augen reizen, daher sind künstliche Tränen eine gute Vorsorge“, so Dr. Rottensteiner. Allergiker sollten zudem Antihistamintropfen im Gepäck haben.

Indem Sie diese Tipps beherzigen, können Sie die sonnigen Tage unbeschwert genießen und Ihre Augen optimal schützen.

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