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Häufig gestellte Patientenfragen

Wissenswerte Gesundheitsinformationen

Hier haben wir für Sie hilfreiche Informationen zu unterschiedlichen Gesundheitsthemen zusammengefasst. Der Fragenkatalog umfasst häufig gestellte Patientenfragen, zur Prävention, Behandlungsvorgängen, Diagnoseverfahren, u.v.m. Sollte Ihnen eine wichtige Auskunft fehlen, so bitten wir Sie, uns persönlich darauf anzusprechen.

Wer sollte eine Mammographie durchführen lassen?

Gesunde Frauen

  • Basismammographie zwischen dem 35. und 38. Lebensjahr
  • Vom 40. bis 50. Lebensjahr alle 2 Jahre
  • ab dem 50. Lebensjahr, je nach Aufbau des Brustgewebes, alle 1-2 Jahre

Bei spezieller genetisch bedingter Vorbelastung wird individuell vorgegangen und oft schon ab dem 30. Lebensjahr eine Mammographie durchgeführt. Bei familiärer Vorbelastung (Mutter, Schwester oder Tochter sind an Brustkrebs erkrankt) und bei persönlicher Vorbelastung (z.B. durch vorausgegangene Erkrankung an Brustkrebs oder dessen Vorstufe) empfehlen sich Nachsorgeuntersuchungen in einem Abstand von 12 Monaten.

Bei Knoten bzw. Verhärtungen in der Brust, Absonderungen von Flüssigkeiten aus der Brustwarze oder vergrößerten Lymphknoten in der Achselhöhle sollte baldmöglichst eine Mammographie- und eine ergänzende Ultraschalluntersuchung durchgeführt werden. Bei unklarem Befund einer vorausgegangenen Mammographie erfolgt eine vertiefende Untersuchung mit Zielaufnahmen, Tomosynthese, Ultraschall und gegebenenfalls eine bioptische Abklärung sowie eventuell eine Magnetresonanzuntersuchung nach ärztlicher Vorgabe.

Welche Risikofaktoren für Brustkrebs gibt es?

Familiäre Vorbelastung:

Erhöhtes Risiko besteht, wenn bereits in der Familie, bei Mutter, Schwester oder Tochter Brustkrebs aufgetreten ist.

Rauchen:

Tabakkonsum erhöht das Krebsrisiko.

Alter:

Das Risiko von Brustkrebs nimmt mit dem Alter zu. Für Frauen über dem 60. Lebensjahr ist das Risiko am höchsten.

Persönliche Vorbelastung:

Brustkrebs in einer Brust erhöht das Risiko für die andere Brust.

Hormonelle Faktoren:

Sehr frühe erste Regelblutung oder spätes Einsetzen der Wechseljahre.

Wann ist der beste Zeitpunkt zur Durchführung einer Mammographie?

Der beste Zeitpunkt, um die Mammographie durchzuführen, ist möglichst früh im Monatszyklus. Bei Frauen vor den Wechseljahren (Menopause) sollte die Untersuchung zwischen dem 5. und 15. Zyklustag durchgeführt werden. Besteht Beunruhigung wegen eines Knotens oder anderer Veränderungen, kann die Untersuchung aber zu jedem beliebigen Zeitpunkt vorgenommen werden. Nach den Wechseljahren spielt der Zeitpunkt der Untersuchung mit Mammographie keine Rolle große Rolle mehr.

Wie läuft eine Mammographie ab?

Dank unseres direktdigitalen Mammographie-Systems lässt sich die Strahlenexposition gegenüber der herkömmlich-konventionellen Mammographie um bis zu 50% reduzieren!

Für die Untersuchung wird die Brust zwischen zwei strahlendurchlässigen Plexiglasscheiben möglichst flach zusammengedrückt. Abhängig von der Beschaffenheit der Brust wird dies von Frauen gelegentlich als unangenehm empfunden.

Von jeder Brust werden zwei Aufnahmen in zwei Ebenen angefertigt: Einmal von oben und einmal schräg von der Seite. Durch den Abgleich der beiden Bilder kann der Radiologe sich auch einen räumlichen Eindruck von der Lage einzelner Strukturen in der Brust machen.

Unsere Privatklinik in Bozen verfügt über ein digitales Vollfeldmammographiesystem, den GE Senograph 2000 - eines der modernsten Systeme, die es derzeit gibt. Es ermöglicht für die Patientin eine ergonomische und daher schonende Untersuchung und liefert eine optimale Bildqualität.

Die Bilder werden mit einem speziellen Computer analysiert. Dabei wird jedes Bild von erfahrenen Radiologen ausgewertet.

Welche Vorbereitung ist für eine Mammographie erforderlich?

Es ist keine besondere Vorbereitung nötig. Am Untersuchungstag sollte die Brust nicht eingecremt oder gepudert sein. Bitte verwenden Sie vor der Untersuchung auch kein Deodorant. Liegen bereits Voruntersuchungen oder Befunde vor, bringen Sie diese bitte zur Untersuchung mit. Der Vergleich mit einer Voruntersuchung bringt zusätzliche diagnostische Sicherheit.

Welche zusätzlichen Untersuchungen sind neben einer Mammographie sinnvoll? Ultraschall-Untersuchung der Brust: Mamma-Sonographie

In den meisten Fällen kann die Mamma-Sonographie die Ergebnisse einer Mammografie durch wichtige Informationen ergänzen. Besonders bei einem dichten Drüsenkörper können kleine Brusttumore in der Mammographie nicht erkannt werden. Außerdem können dank Mamma-Sonographie tastbare knotige Veränderungen an der Brust schnell und sicher abgeklärt werden. Hierbei wird die Brust mit einem hochfrequenten linearen Schallkopf schonend und strahlungsfrei untersucht.

Kernspintomographie der Brust: Mamma-MRT

Eine weitere, auch in der Brustkrebsvorsorge an Bedeutung zunehmende Methode ist die Magnetresonanztomographie der Brust.

Wie funktioniert ein Ultraschall (Sonographie)?

Für welche Bereiche eignen sich Ultraschalluntersuchungen?

Welche modernen Behandlungsmethoden von Rückenschmerzen in Kombination mit minimalinvasiven Interventionen gibt es und wie funktionieren diese?

Ultraschall-Geräte arbeiten nicht mit Röntgenstrahlen, sondern - wie der Name schon sagt - mit Schallwellen. Diese Wellen liegen mit mehr als 1 bis 30 Millionen Schwingungen pro Sekunde weit oberhalb der menschlichen Hörgrenze. Bei der Untersuchung wird ein Schallkopf von außen auf die zu untersuchende Körperstelle aufgesetzt. Dabei wird eine kleine Menge an Gel auf den Körper gegeben, um den Kontakt zur Haut zu verbessern. Der Schallkopf sendet kurze Schallwellen, welche vom Körper reflektiert werden. Es entstehen Echos. Aufgrund dieser Echos berechnet das Ultraschallgerät ein Schnittbild der inneren Organe.

Muss man zu Blutuntersuchungen nüchtern erscheinen?

1. Kopf, Hals, Lymphknoten, Speicheldrüsen, Schilddrüse
2. Weibliche und männliche Brust
3. Bauch und kleine Becken
4. Gefäße (Dopplersonografie)
5. Muskeln, Sehnen, Bänder sämtlicher Körperregionen und peripherer Nerven
6. Unterhautfettgewebe
7. Ultraschall gezielte Biopsien, insbesondere weibliche Brustdrüse Folgeerkrankungen werden mit Morphometrie, Röntgen, MRT und CT weiter abgeklärt.

Was gilt es bei Urin- und Stuhlproben zu beachten?

Sehr viele Menschen leiden an Rückenschmerzen, was oft zu einer erheblichen Einschränkung der Lebensqualität führen kann. Ursache der Schmerzen können sowohl Erkrankungen der Bandscheiben als auch der Wirbelgelenke sein. Mit Hilfe bildgebender Verfahren wie der Computertomographie (CT) oder Kernspintomographie können wir in unserer Privatklinik die Ursachen der Schmerzen meist erkennen.

Die Schmerzen können unter anderem durch krankhafte Veränderungen der Bandscheibe, Verschleiß und knöcherne Veränderungen der kleinen Wirbelgelenke, sowie durch bindegewebige, entzündliche oder maligne Veränderungen ausgelöst werden. Auch nach Bandscheibenoperationen können Schmerzen entstehen, so z.B. durch Narbengewebe.

Eine moderne und effektive Behandlungsmöglichkeit bei akuten Rückenschmerzen ist die CT- gesteuerte Infiltrationstherapie mit entzündungshemmenden und schmerzstillenden Medikamenten. Diese führt meist zu einer nachhaltigen Besserung des Schmerzzustandes.

Auch mittels Ultraschall sind zielgenaue Punktionen von chronisch-entzündlichen und schmerzhaften Gelenkerkrankungen möglich.

Zur Abklärung der Dignität (Gut- bzw. Bösartigkeit) eines verdächtigen Fremdgewebes werden Ultraschall- und CT-gezielt Gewebeproben entnommen und anschließend untersucht.

Wie entstehen Krampfadern und sind sie gefährlich?

Wir möchten Sie darauf hinweisen, dass es für alle Blutuntersuchungen empfehlenswert ist, NÜCHTERN zur Blutabnahme zu kommen.

Welche Methoden gibt es, um Krampfadern zu behandeln und ist die Behandlung schmerzhaft?

Bei Urin- und Stuhlproben ist es empfohlen, um die Werte nicht zu verzerren, den ersten Urin bzw. Stuhl des Tages zur Untersuchung zu bringen.

Gibt es eine Risikogruppe für Darmkrebs?

Krampfadern sind eine chronische Erkrankung des oberflächlichen Venensystems und lassen sich auf verschiedene Ursachen zurückführen. Hierzu zählen neben Bindegewebsschwäche und Bewegungsmangel auch Übergewicht, Genussgifte wie etwa Alkohol und Nikotin sowie eine genetische Veranlagung. Diese Faktoren können zu einer Erweiterung der Venen beitragen, wodurch deren Ventile, die Venenklappen, nicht mehr richtig schließen. Das Blut wird an dieser Stelle gestaut und dadurch werden die Klappen beschädigt. So verbleibt das Blut in den Beinen und überdehnt die Gefäße. Durch den Blutrückstau tritt Flüssigkeit ins Gewebe über, so dass die Beine anschwellen. Außerdem können sich die Gefäße entzünden, und ein offenes Bein kann entstehen. Die größte Gefahr sind jedoch Blutgerinnsel, die sich durch den Stau bilden und im schlimmsten Fall zu einer tödlichen Lungenembolie führen können.

Mein Kind hört schlecht und ist oft verschleimt. Was kann ich tun?

Zur Behandlung von Krampfadern stehen mehrere Methoden zur Verfügung. Je nach Patient und Grad der Erkrankung wird die passende Behandlungsform gewählt. Um das optimale Therapieverfahren für den betroffenen Patienten zu wählen, müssen Faktoren wie etwa der Durchmesser, der Verlauf der Vene und die betroffene Region bewertet werden. Bei der Voruntersuchung in unserer Privatklinik in Südtirol werden diese Faktoren ermittelt und dem Patienten werden mögliche Behandlungen aufgezeigt. Bei Frühstadien können minimal invasive Methoden angewendet werden, bei der die Stammvenen im Bein vollständig erhalten und damit funktionell intakt bleiben.

Werden denn die Mandeln heute noch operiert?

Erhöhte Vorsicht ist bei jenen Menschen geboten, die in ihrem direkten Verwandtenkreis (Eltern, Geschwister, Kinder) jemanden haben, der bereits an Darmkrebs erkrankt ist. Dadurch erhöht sich das Risiko, dass es zu einer Erkrankung im frühen Erwachsenenalter kommt, da Darmkrebs vererbt werden kann. Auch hier muss wiederum beachtet werden, dass man das Erkrankungsrisiko durch die entsprechenden Vorsorgemaßnahmen sehr deutlich reduzieren kann.

Ich höre schlecht. Ab wann brauche ich ein Hörgerät?

Oft haben Kleinkinder das Problem, dass die Mandeln und die Adenoide (im Volksmund "Polypen") vergrößert sind. Ursache ist hier eine chronische Reizung bzw. Infektion. So ist die Belüftung der Nase und damit auch der Ohren schlecht und es bildet sich Schleim im Nasenrachen und im Mittelohr. Die Folge ist langanhaltendes Naselaufen und eine Hörminderung sowie häufige Mittelohrentzündungen. Sollte eine Therapie mit Nasenspray und Schleimlösung nicht erfolgreich sein, bleibt oft nur die Entfernung der Adenoide und das Absaugen des Schleimes aus dem Ohr.

Ich habe immer die Nase zu. Woher kommt das?

Ja, aber wesentlich seltener als früher. Besonders bei Kindern, deren Mandeln vergrößert sind und aufgrund einer chronischen Reizung bzw. Infektion häufig an Atembeschwerden leiden, kann eine Verkleinerung der Mandeln helfen. Wenn man unter mehrfachen antibiotikapflichtigen Mandelentzündungen pro Jahr leidet oder eine unterschwellige Dauerproblematik in Hals um die Mandeln als Zeichen einer schwelenden chronischen Entzündung hat, ist eine Entfernung der Mandeln oft hilfreich.

Was kann man gegen Schnarchen tun?

Zunächst ist eine fachärztliche Abklärung der Schwerhörigkeit notwendig um die gute mechanische Funktionsweise des Ohres sicher zu stellen. Ist dies soweit in Ordnung, kommt es auf die Ausprägung der Schwerhörigkeit an. Wobei auch hier oft die subjektive Einschränkung durch die Schwerhörigkeit unterschiedlich sein kann. Generell gilt: Wenn einem Patienten die Schwerhörigkeit selbst auffällt, sollte er sich mit dem Thema Hörgerät beschäftigen. Zu langes Warten ist ungünstig, weil mit fortschreitender Zeitdauer der Hörstörung auch eine Degeneration der Nerven im Gehirn einhergeht, was später die erfolgreiche Anpassung von Hörgeräten deutlich erschwert.

Wird für die Durchführung einer MRI eine Verschreibung vom Haus- oder Facharzt benötigt?

Das ist ein sehr häufiges Problem. In der Nase trennt die Nasenscheidewand die rechte von der linken Nasenhöhle. Oft ist diese verbogen und krumm. Zusätzlich gibt es Schleimhaut-Schwellkörper (Nasenmuscheln) die zu groß sein können. Insgesamt ergibt sich daraus eine schlechte Aerodynamik in der Nase, sodass der Atemwiderstand hoch ist. Weiterhin spielen Schleimhautreizungen von außen eine Rolle. Da wäre die chronisch trockene Nase durch eine zu trockene Atemluft zu erwähnen, z.B. durch z.B. Klimaanlagen. Allergie auf z.B. Hausstaubmilben, Tierhaare, Schimmelpilze oder Blütenpollen sind ein häufiges Problem.

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